Die 21. Klima-Klapsmühle – oder: Der Todesengel von Potsdam

Hans-Joachim Schellnhuber, der klimawandlerische Oberschamane der Kanzlerin und Berater des Papstes in Fragen der klimareligiösen Verblendung, beglückt die Welt aktuell mit seinem „Vermächtnis an die Menschheit“. Rechtzeitig zum „Großen Palaver“ COP 21 in Paris, bringt der Hohepriester des Potsdamer Institutes für Klimafolgenforschung (PIK) eine 782 Seiten dicke Schwarte heraus, welche den Titel „Selbstverbrennung“ trägt.

Dabei sucht er absichtlich oder unabsichtlich die Nähe zum Holocaust, was übersetzt Totalverbrennung bedeutet. Ein Schelm, der hier einen gewissen Zusammenhang vermuten mag.

Im neuen „Meisterwerk“ des umtriebigen Klimagesellen aus Potsdam, welches – oh Wunder – im Hause Bertelsmann erschienen ist, geht es wie immer um die gleiche Leier: den angeblich vom Menschen verursachten Klimawandel.

Der Meister fabuliert wortgewaltig, aber umso inhaltsleerer über die „verhängnisvolle“ Beziehung von Klima, Mensch und Kohlenstoff. Um die Quintessenz des neuesten Schellnhuberschen Ergusses zuerkennen, muss man die 782 Seiten allerdings nicht wirklich lesen. Der ausgewählte Titel und ein Blick auf das Cover reichen eigentlich, denn der Name ist wie stets Programm. Die Erde wird im CO2-Giftgasuniversum des bösen Potsdamer Klima-Onkels demnächst ganz sicher für immer verglühen – und die Menschen verschwinden in diesem Inferno gleich mit.

Zumindest ist er sich dieser Tatsache Ende 2015 wieder einmal genauso sicher wie damals im Jahre 2009, als er ein verbleibendes Zeitfenster von maximal 5 Jahren genannt hatte, um die ultimative Klimakatastrophe doch noch abwenden zu können. Jetzt sind dummerweise schon mehr als 6 Jahre ins Land gegangen, und diese verdammte Temperatur weigert sich immer noch standhaft, auch nur im Geringsten anzusteigen.

Ähnliches ist dem Deutschen Physikalischen Institut (DPI) auch schon öfter passiert.

Die Spezialisten vom DPI haben nämlich schon lange vor Schellnhuber mit dem Unsinn solcher Prognosen angefangen. Heute, etwa 30 Jahre später, widerlegt die Realität zu deren Schande praktisch alle ihre Prognosen von früher. Lediglich den aktuellen CO2-Anteil an der Luft hatten sie einigermaßen richtig eingeschätzt – allerdings ist keine einzige der angekündigten Katastrophen deshalb eingetroffen.

Selbst Öl gibt es wie durch ein Wunder immer noch. Man findet sogar ständig neue Lagerstätten.

Die von Schellnhuber gelieferten Zahlen werden indes von Buch zu Buch immer hanebüchener. Gerade vor dem Hintergrund des schon über 18 Jahre andauernden weltweiten Temperatur-Stillstands auf der Reise in die prophezeite Klimahölle, weckt dies bezüglich der Seriosität seiner „Wissenschaft“ sogar bei völlig unbedarften Beobachtern zumindest erhebliche Zweifel.

Es gibt allerdings Momente, in denen selbst ich Schellnhubers permanente Dummschwätzerei nur noch äußerst schwer ertragen kann.

So ein Punkt ist bei mir inzwischen zugegebener Maßen immer dann sehr schnell erreicht, wenn nur sein Name fällt. Ein gutes Beispiel dafür, wie er nervt, ist eine seiner unzähligen neuen Wortschöpfungen.

Wir leben derzeit dank Hans-Joachim Schellnhubers besonderen seherischer Fähigkeiten im Zeitalter des Pyrozän. Haben Sie das auch noch nie gehört? Nun gut – vermutlich lässt der Klimagott aus Potsdam demnächst Prometheus vom Hille steigen, der uns mal wieder das Feuer bringt. Der Klima-Pyromane vom PIK glänzt aber nicht nur mit solch völlig absurden Wortschöpfungen, sondern er lässt stets auch ein wahres Feuerwerk unhaltbarer Thesen über dem geneigten Leser abbrennen.

782 Seiten über Dekarbonisierung, zwei Grad, vier Grad oder gar acht Grad – wer bietet mehr?

Das Mantra von der Dekarbonisierung scheint mit der Zeit in der Klimakirche eine ähnlich große Bedeutung erlangt zu haben wie die “Allahu Akbar“-Rufe der islamistischen Terroristen. Rituelle Rufe aus dem Allerheiligsten sollen die Gefolgsleute in Stellung bringen.

Dabei ist die praktizierte Methode altbekannt.

Schritt 1: Man kreiere eine universelle Schuld für alle Menschen.
Schritt 2: Man definiere die Schuld so, dass sie niemals abgetragen werden kann.
Schritt 3: Man schaffe eine Möglichkeit, sich durch Zahlung von der Schuld vorübergehend zu befreien.

Man muss allerdings dafür Sorge tragen, dass sich niemand von der Schuld jemals wirklich befreien kann. Ist doch ganz einfach, oder? Und vor allem so überaus bekannt in Deutschland. Keule drauf und Ruhe ist.

Die „Visionen“ des Herrn Schellnhuber sind inzwischen aber schon so stark ausgeprägt, dass man durchaus an perfiden Größenwahn und an einen sonnigen Platz in einer psychiatrischen Anstalt für ihn denken sollte, bevor er einen noch größeren Schaden anrichtet.

Dabei ist seine Arroganz eigentlich schon heute nicht mehr zu überbieten.

Trotzdem ist er im Grunde ein feiger Mensch. In Talk-Shows geht er nur, wenn kein ebenbürtiger Gegner erscheint. Seine Argumentation weist oft erhebliche Fehler auf. Der „Commander“ mit der Auszeichnung „The Most Excellent Order of the British Empire“ fühlt sich eben nur bei Seinesgleichen wirklich wohl.

Wo er ist, da ist immer oben.

Aber zurück zum Thema. Es leben inzwischen über 7 Milliarden Menschen auf dieser Erde. Und das funktioniert gut, weil wir unsere Energie aus fossilen Energieträgern erzeugen. Billige Energie bedeutet Leben für diese Menschen. Wer den Menschen diese billige Energie vorenthalten will, der vernichtet Leben. Die Erde kann mit Windkraft und Solar keine 7 Milliarden Menschen ernähren, sondern höchstens 1 Milliarde.

Dummerweise kann es ohne fossile Energieträger weder Windkraftanlagen noch Solarpaneele geben. Ohne fossile Energie gibt es auch keinen superteuren Großcomputer, mit dem der Herr Obersimulant seine Simulationen fabriziert. Simulationen, mit denen er uns ständig eine Welt vorgaukeln will, die es in der Realität so gar nicht gibt..

Heute werden übrigens immer noch über 85 % des Energiebedarfs und mehr als 90 % aller Güter durch die Nutzung fossiler Energieträger hergestellt. Das wird auch in absehbarer Zukunft so sein. Der völlig überflüssige Verzicht auf diese Form der Energiegewinnung würde unsere über Jahrtausende gewachsene Zivilisation sehr schnell zerstören, uns ins Mittelalter zurückwerfen und Milliarden von Menschen gerade in den ärmsten Ländern der Welt das Leben kosten.

Klimaflüchtlinge sind eine miese Erfindung, Armut hingegen ist real.

Schellnhuber will gerade diesen armen Menschen mit seinem Unsinn die Lebensgrundlage entziehen und verurteilt zukünftige Generationen damit bereits heute zum geplanten Tod durch Energiemangel. Er ist nicht umsonst bekennender Anhänger der „1 Milliarde Menschen sind genug These“ des Club of Rome, welcher übrigens auch der Prinzgemahl der britischen Königin Phillip Mountbatten (Battenberg) anhängt.

Genau diese kranken Ansichten sind die wichtigsten Grundlagen der von ihm propagierten „Großen Transformation“; Nordkorea als Idealbild einer Zukunftsgesellschaft für die ganze Welt und geistige „Schellnhuber“-Klone als neue Weltregierung.

Er nennt diese geisteskranken Ergüsse völlig abgehobener angeblicher Eliten übrigens Wissenschaft. Schellnhuber fördert damit aktiv den plan- und generalstabsmäßig initiierten Tod von Millionen Menschen. Dass ein von solch kranken Thesen besessener Mensch von der katholischen Kirche und von der Bundesregierung finanziert wird, ist mehr als eine Schande. Und dass diese kranken Thesen von unseren Qualitätsmedien dann auch noch ungefiltert und gedankenlos verbreitet werden, sagt ebenfalls viel über den wahren Zustand dieser so genannten Republik.

Die Unfähigkeit unserer Eliten, solche Thesen abzulehnen zeigt, wo wir derzeit moralisch eigentlich wirklich stehen. Direkt am menschlichen Abgrund.

Solche Gedankenspiele kennen wir alle zur Genüge aus der Geschichte der letzten 100 Jahre. Euthanasieprogramme und Massenmorde, für die Personen wie Hitler, Stalin oder Pol Pot stehen, eine Energiewende, die frappierend an Maos Großen Sprung nach Vorne erinnert. All das sind immer wieder die Produkte geisteskranker, größenwahnsinniger sozialistischer „Supermenschen“.

Und genau in diesem Kontext sieht sich Schellnhuber selbst seit vielen Jahren.

Vielleicht hat er sich auch nur deshalb so beeilt, uns mit seinem Wissen wieder einmal zu überschütten und so viele seiner „Gedanke“ in dieses Buch zu packen, weil er befürchtet, dass man ihm demnächst doch irgendwann die Lügenmaske vom Gesicht reißt.
Der feuchte Traum vom Umverteilungs-, oder wie er es nennt, Klimaabkommen, das er sich für COP21 in Paris so sehr wünscht, wird wohl ein weiteres Mal nicht in Erfüllung gehen.

Zumindest hat der US-Kongress bereits signalisiert, für diesen Unsinn keinen Cent bereitstellen zu wollen. Daraufhin hat sogar Obama einen vorläufigen Rückzieher gemacht. Die indische Regierung hat ebenfalls verlauten lassen, weiterhin auf Kohle setzen zu wollen.

Es besteht als noch Hoffnung. Selbst für uns.

Hier gibt es mehr: Klimasozialismus von Gerhard Breunig und Dieter Ber

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